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   OVG Bremen, 22.07.2010 - 2 S 132/10   

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OVG Bremen, 22.07.2010 - 2 S 132/10 (https://dejure.org/2010,16387)
OVG Bremen, Entscheidung vom 22.07.2010 - 2 S 132/10 (https://dejure.org/2010,16387)
OVG Bremen, Entscheidung vom 22. Juli 2010 - 2 S 132/10 (https://dejure.org/2010,16387)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der Ausübung des dem Gericht nach § 63 Abs. 3 S. 1 Gerichtskostengesetz (GKG) eingeräumten Ermessens bei einer isolierten unzulässigen Streitwertbeschwerde; Beschwerde gegen die Festsetzung des Streitwertes im Beschluss des Verwaltungsgerichts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 63 Abs. 3; GKG § 68 Abs. 1
    Möglichkeit der Ausübung des dem Gericht nach § 63 Abs. 3 S. 1 Gerichtskostengesetz ( GKG ) eingeräumten Ermessens bei einer isolierten unzulässigen Streitwertbeschwerde; Beschwerde gegen die Festsetzung des Streitwertes im Beschluss des Verwaltungsgerichts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 823
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 24.03.2009 - 2 BvR 2347/08

    Verletzung von Art 19 Abs 4 GG durch die Versagung von Eilrechtsschutz gegen

    Auszug aus OVG Bremen, 22.07.2010 - 2 S 132/10
    Die bloße Tatsache, dass die vorübergehende Nutzung von Medien als solche nicht wieder rückgängig gemacht werden kann, macht die vorläufige Regelung nicht zu einer faktisch endgültigen (vgl. die Ausführungen des BVerfG, Beschl. vom 24.03.2009 - 2 BvR 2347/08 - [...] zu § 114 Abs. 2 Satz 1 StVollzG ).
  • OVG Sachsen, 05.10.2007 - 5 E 191/07

    Streitwertbeschwerde; Änderungsbefugnis; Unzulässigkeit

    Auszug aus OVG Bremen, 22.07.2010 - 2 S 132/10
    Dem Wortlaut des § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG lasse sich eine Einschränkung dahingehend, dass das Rechtsmittelgericht die Wertfestsetzung der unteren Instanz nur aufgrund eines zulässigen Rechtsmittels ändern könnte, nicht entnehmen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 01.07.2010 - 8 OA 117/10 - Sächsisches OVG, Beschluss v. 5.10.2007 - 5 E 191/07 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.02.2006 - OVG 9 L 5.06 - OVG NW, Beschl. v. 03.02.1978, DÖV 1978, 816; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 23.03.1993 - 2 W 10/93 - sämtlich [...]; Olbertz in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO , Vorb.
  • OVG Niedersachsen, 01.07.2010 - 8 OA 117/10

    Änderung einer erstinstanzlichen Streitwertfestsetzung in einem beim

    Auszug aus OVG Bremen, 22.07.2010 - 2 S 132/10
    Dem Wortlaut des § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG lasse sich eine Einschränkung dahingehend, dass das Rechtsmittelgericht die Wertfestsetzung der unteren Instanz nur aufgrund eines zulässigen Rechtsmittels ändern könnte, nicht entnehmen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 01.07.2010 - 8 OA 117/10 - Sächsisches OVG, Beschluss v. 5.10.2007 - 5 E 191/07 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.02.2006 - OVG 9 L 5.06 - OVG NW, Beschl. v. 03.02.1978, DÖV 1978, 816; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 23.03.1993 - 2 W 10/93 - sämtlich [...]; Olbertz in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO , Vorb.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.02.2006 - 9 L 5.06

    Elternbeiträge, Kindertagesstätten, Gerichtskostenfreiheit

    Auszug aus OVG Bremen, 22.07.2010 - 2 S 132/10
    Dem Wortlaut des § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG lasse sich eine Einschränkung dahingehend, dass das Rechtsmittelgericht die Wertfestsetzung der unteren Instanz nur aufgrund eines zulässigen Rechtsmittels ändern könnte, nicht entnehmen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 01.07.2010 - 8 OA 117/10 - Sächsisches OVG, Beschluss v. 5.10.2007 - 5 E 191/07 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.02.2006 - OVG 9 L 5.06 - OVG NW, Beschl. v. 03.02.1978, DÖV 1978, 816; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 23.03.1993 - 2 W 10/93 - sämtlich [...]; Olbertz in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO , Vorb.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 09.02.1994 - 3 O 50/93

    Rechtsmittelausschluß nach § 37 Abs. 2 VermG; Streitwertentscheidung; Änderung

    Auszug aus OVG Bremen, 22.07.2010 - 2 S 132/10
    Durch die Korrektur des Streitwertes wird sichergestellt, dass für die konkrete Inanspruchnahme des Gerichts Gebühren in der nach den Vorschriften des Gerichtskostengesetzes maßgeblichen Höhe erhoben werden (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 09.02.1994 - 3 O 50/93 - [...]).
  • OVG Saarland, 23.03.1993 - 2 W 10/93

    Streitwertfestsetzung; Beschwerdegegenstand; Rechtsmittelinstanz; Wohngebäude;

    Auszug aus OVG Bremen, 22.07.2010 - 2 S 132/10
    Dem Wortlaut des § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG lasse sich eine Einschränkung dahingehend, dass das Rechtsmittelgericht die Wertfestsetzung der unteren Instanz nur aufgrund eines zulässigen Rechtsmittels ändern könnte, nicht entnehmen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 01.07.2010 - 8 OA 117/10 - Sächsisches OVG, Beschluss v. 5.10.2007 - 5 E 191/07 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.02.2006 - OVG 9 L 5.06 - OVG NW, Beschl. v. 03.02.1978, DÖV 1978, 816; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 23.03.1993 - 2 W 10/93 - sämtlich [...]; Olbertz in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO , Vorb.
  • OVG Bremen, 03.06.1982 - 1 B 26/82

    Herabsetzung des vom Verwaltungsgericht festgesetzten Streitwerts von Amts wegen;

    Auszug aus OVG Bremen, 22.07.2010 - 2 S 132/10
    § 154 Rz. 42; ablehnend: OVG Bremen, Beschluss v. 03.06.1982 - 1 B 26/82 - JurBüro 1982, S. 1344; Bay. VGH , Beschluss vom 27.08.2007 - 25 C 07.1887 - [...]; Hartmann, Kostengesetze, 40. Aufl., § 63 GKG Rz. 49).
  • VGH Bayern, 27.08.2007 - 25 C 07.1887
    Auszug aus OVG Bremen, 22.07.2010 - 2 S 132/10
    § 154 Rz. 42; ablehnend: OVG Bremen, Beschluss v. 03.06.1982 - 1 B 26/82 - JurBüro 1982, S. 1344; Bay. VGH , Beschluss vom 27.08.2007 - 25 C 07.1887 - [...]; Hartmann, Kostengesetze, 40. Aufl., § 63 GKG Rz. 49).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.1978 - X B 2788/77
    Auszug aus OVG Bremen, 22.07.2010 - 2 S 132/10
    Dem Wortlaut des § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG lasse sich eine Einschränkung dahingehend, dass das Rechtsmittelgericht die Wertfestsetzung der unteren Instanz nur aufgrund eines zulässigen Rechtsmittels ändern könnte, nicht entnehmen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 01.07.2010 - 8 OA 117/10 - Sächsisches OVG, Beschluss v. 5.10.2007 - 5 E 191/07 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.02.2006 - OVG 9 L 5.06 - OVG NW, Beschl. v. 03.02.1978, DÖV 1978, 816; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 23.03.1993 - 2 W 10/93 - sämtlich [...]; Olbertz in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO , Vorb.
  • OLG Braunschweig, 08.03.2022 - 4 W 9/22

    Wirksamkeit des Widerrufs eines zur Finanzierung eines Fahrzeugkaufs

    Ed. 1.1.2022, GKG § 63 Rn. 27; einschränkend OVG der Freien Hansestadt Bremen, Beschluss vom 22. Juli 2010 - 2 S 132/10 -, Rn. 5, juris; a.A. Hamburgisches OVG, Beschluss vom 04. April 2014 - 2 So 18/14 -, juris, Rn. 4; OLG Celle, Beschluss vom 13. Mai 2016 - 13 W 36/16 -, juris, Rn. 4; OVG Lüneburg, Beschluss vom 1. Juli 2010 - 8 OA 117/10 -, Rn. 5, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.11.2010 - L 3 KA 74/10
    Ob dies auch bei Streitwertbeschwerden gilt, die - wie hier - unzulässig sind, ist umstritten (bejahend ua Sächsisches OVG, Beschluss vom 5. Oktober 2007 - 5 E 191/07 - juris; verneinend ua Binz-Dörndorfer/Pätzold/Zimmermann, GKG, 2. Aufl, § 63 Rn 10; vermittelnd OVG Bremen, Beschluss vom 22. Juli 2010 - 2 S 132/10 - juris).

    Die nach ihrem Wortlaut konturenlos weite Regelung in § 63 Abs. 3 S 1 GKG ist daher auf eine von Amts wegen durch das Rechtsmittelgericht vorzunehmende Korrektur offensichtlich fehlerhafter Streitwertentscheidungen zu beschränken (so auch das OVG Bremen, Beschluss vom 22. Juli 2010, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.2021 - 2 S 379/21

    Zur Berechnung des Streitwerts für eine Klage auf zinslose Stundung von

    Die Streitwertbestimmung hat nach pflichtgemäßem Ermessen zu erfolgen (OVG Bremen, Beschluss vom 22.07.2010 - 2 S 132/10 - juris Rn 11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2016 - L 11 KR 372/16

    Streitwertfestsetzung

    Während § 68 Abs. 1 Satz 1 GKG allein die Möglichkeiten des Rechtsmittelführers beschränken, dem Rechtsmittelgericht in jedem Fall eine Sachentscheidung über den Streitwert abverlangen zu können, eröffnet § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG dem Rechtsmittelgericht unabhängig von den Erfolgsaussichten einer anhängigen Streitwertbeschwerde die Befugnis, eine als unrichtig erkannte Streitwertfestsetzung zu korrigieren (so OVG Sachsen, Beschluss vom 05.10.2007 a.a.O.; Oberlandesgericht Celle, Beschluss vom 16.07.2009 - 2 W 188/09 - OVG Niedersachsen, Beschluss vom 01.07.2010 a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.08.2011 a.a.O. m.w.N., OVG Hamburg, Beschluss vom 04.04.2014 a.a.O.; einschränkend nur für den Fall der offensichtlichen Unrichtigkeit: OVG der Freien Hansestadt Bremen, Beschluss vom 22.07.2010 - 2 S 132/10 -).
  • OVG Hamburg, 04.04.2014 - 2 So 18/14

    Streitwertherabsetzung durch Beschwerdegericht bei unzulässiger

    § 154 Rn. 42; Redeker/v. Oertzen, VwGO, 15. Aufl. 2010, § 165 Rn. 18; a.A. OVG Hamburg, Beschl. v. 7.12.2009, NVwZ-RR 2010, 501; OVG Greifswald, Beschl. v. 9.2.1994, MDR 1995, 425, allerdings zum Fall einer gemäß § 37 Abs. 2 VermG ausgeschlossenen Streitwertbeschwerde; Hartmann, Kostengesetze, 44. Aufl. 2014, § 63 Rn. 51; Meyer, a.a.O., § 63 GKG Rn. 32; differenzierend: OVG Bremen, Beschl. v. 22.7.2010, NVwZ-RR 2010, 823).
  • OLG Braunschweig, 25.05.2022 - 2 WF 67/22

    Beschwerde gegen die Festsetzung des Verfahrenswertes für ein

    Es ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur umstritten, ob eine Änderung des Verfahrenswertes durch das Rechtsmittelgericht auch im Falle einer unzulässigen Beschwerde möglich ist(dies befürwortend: OLG Koblenz, Beschluss vom 28. Februar 2011 - 9WF 157/11 -, Rn. 3, juris; so auch - jeweils bei einer Streitwertbeschwerde - Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. Januar 2022 - 1 E 919/21 -, Rn. 6, juris; OLG Celle, Beschluss vom 13. Mai 2016 - 13 W 36/16 -, Rn. 4, juris; Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22. August 2012 - 4 O 144/12 -, Rn. 6, juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 28. Mai 2021 - 11 C 21.1420 -, Rn. 6, juris; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. August 2011 - 1 E 684/11 -, Rn. 13, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. Oktober 2011 - 13 OA 196/11 -, Rn. 9, juris; Schneider , in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 3. Aufl. 2021, § 63 GKG, Rn. 95; ablehnend: - jeweils bei einer Streitwertbeschwerde - OLG Braunschweig, a.a.O.,Rn.12,juris; OLG Köln, Beschluss vom 17. Juli 2019 - I-13 W 25/19 -, Rn. 31, juris; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - 5 So 192/09 -, Rn. 14, juris; Toussaint , in: Toussaint, Kostenrecht, 51. Auflage 2021, § 63 GKG, Rn. 77; Dörndorfer , a.a.O., § 63 GKG, Rn. 10; sowie vermittelnd: Oberverwaltungsgericht der Freien Hansestadt Bremen, Beschluss vom 22. Juli 2010 - 2 S 132/10 -, Rn. 5, juris, wonach nur bei einer "offensichtlich fehlerhaften" eine Abänderung der Festsetzung möglich ist).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2011 - 1 E 684/11

    Streitwertfestsetzung im Zusammenhang mit einem Streit eines

    § 154 Rn. 42; in diese Richtung auch schon OVG NRW, Beschluss vom 5. August 2008 - 1 E 831/08 -, n.v.; anderer Ansicht: OVG Hamburg, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - 5 So 192/09 -, a.a.O., und OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 9. Februar 1994 - 3 O 50/93 -, MDR 1995, 425 = juris, Rn. 10 ff. (zum Fall des Rechtsmittelausschlusses nach § 37 Abs. 2 VermG); Dörndorfer, in: Binz/ Dörndorfer/ Petzold/ Zimmermann, a.a.O., GKG § 63 Rn. 10; Hartmann, Kostengesetze, 40. Aufl. 2010, GKG § 63 Rn. 49; vermittelnd: OVG Bremen, Beschluss vom 22. Juli 2010 - 2 S 132/10 -, NVwZ-RR 2010, 823, welches zugrundelegt, dass das Beschwerdegericht bei Vorliegen einer isolierten unzulässigen Streitwertbeschwerde im Rahmen des § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG eine Ermessensentscheidung zu treffen habe, und letztlich gegriffen und schon damit wenig überzeugend annimmt, dass dieses Ermessen nur im Ausnahmefall - bei offensichtlicher Rechtswidrigkeit der Streitwertbemessung - zu Gunsten einer Änderung der erstinstanzlichen Streitwertfestsetzung auszuüben sei.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.08.2012 - 4 O 144/12

    Abänderung einer Streitwertfestsetzung in der Rechtsmittelinstanz bei

    Selbst wenn man davon ausgeht, dass bei einer unzulässigen Streitwertbeschwerde nur in einem Ausnahmefall eine Änderung der erstinstanzlichen Streitwertfestsetzung durch das Rechtsmittelgericht nach § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG erlaubt wäre (vgl. OVG Bremen, Beschl. v. 22. Juli 2010 - 2 S 132/10 -, zit. nach JURIS), wäre diese Voraussetzung erfüllt.
  • OLG Frankfurt, 18.02.2022 - 6 WF 21/22

    Unzulässigkeit der Wertbeschwerde bei Nichtübersteigen der Wertgrenze in § 59

    Der Senat hat im Übrigen bedacht, dass nach einer Ansicht in der Rechtsprechung und Literatur eine Befugnis des Beschwerdegerichts zur Abänderung der erstinstanzlichen Wertfestsetzung nach § 55 Abs. 3 Nr. 2 FamGKG auch dann eröffnet ist, wenn das Rechtsmittel unzulässig ist (OLG Rostock MDR 2020, 374; OVG Bremen NVwZ-RR 2010, 823; OLG Celle JurBüro 2010, 88; LSG NRW 15.8.2016 - L 11 KR 372/16 B, juris), während die Gegenansicht dies bei unzulässigen Beschwerden verneint (OVG Hamburg NVwZ-RR 2010, 501; BeckOK KostR/Siede FamGKG § 55 Rn. 54; HK-FamGKG/Stollenwerk § 55 Rn. 29).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.06.2015 - L 3 KA 68/14
    Ob dies auch bei Streitwertbeschwerden gilt, die bereits unzulässig sind, ist umstritten (bejahend ua Sächsisches OVG, Beschluss vom 5. Oktober 2007 - 5 E 191/07 - juris; verneinend ua Binz-Dörndorfer/Pätzold/Zimmermann, GKG, 2. Aufl, § 63 Rn 10; vermittelnd OVG Bremen, Beschluss vom 22. Juli 2010 - 2 S 132/10 - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.08.2019 - L 3 KA 27/19
  • FG Sachsen, 09.12.2015 - 6 Ko 791/15

    Berücksichtigung der Höhe des Streitwertes in der Hauptsache bei der Höhe der zu

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.08.2010 - L 3 KA 58/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.09.2019 - L 3 KA 35/19
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